Tolles Sommer-Tenniscamp

Die Teilnehmer am Tennis-Sommercamp

 

Spiel und Spaß beim Tenniscamp 2018

Wie in den letzten Jahren fanden sich auch in diesen Sommerferien wieder zahlreiche Kinder zum Tenniscamp auf der Tennisanlage am Kusel ein. Mit 18 Kindern startete man am Samstag, den 4.August, bei noch angenehmen Temperaturen am Morgen, mit ersten Spielen auf den Tennisplätzen. Michael Wallmeier und Ann-Kathrin Schulte hatten einige Übungen mit und ohne Ball und Schläger vorbereitet, um in Bewegung zu kommen. Die immer heißer werdenden Temperaturen luden über den Tag dann allerdings doch eher dazu ein, den Schläger gegen Wasserbomben oder gleich ganze Eimer voll mit Wasser zu tauschen. 

Bei kleinen Staffelläufen mit Schwämmen und Bechern mit Wasser zum Transport in den Eimer der eigenen Mannschaft zeigten alle Kinder besonderen Ehrgeiz, so dass es mehrfach sogar eine Verlängerung brauchte um einen Sieger zu ermitteln. Wer dann bei den Wasserwettkämpfen noch nicht nass genug geworden war, konnte sich in einer anschließenden Wasserschlacht austoben. Lieblingsziel schienen dabei allerdings die Trainer zu sein, aber am Ende waren alle gründlich nass geworden.

Nachdem dann alle, wieder gut getrocknet, ihre Pizza am Abend genossen hatten, fand man den ein oder anderen auf den Tennisplätzen wieder. Die Zeit in der die Kinder frei spielten, konnten die Betreuer Laura Schmitz, Sebastian Rabeneck und Ann-Kathrin Schulte dann zur Vorbereitung der Nachtwanderung mit Schatzsuche nutzen. Und so ging es dann los, nachdem alle ihr Nachtlager im Tennisheim hergerichtet hatten und es langsam dunkel wurde. Kleine und große Herausforderungen wurden auf dem Weg zum Schatz gemeistert und am Ende konnten sich alle über den Schatz voll mit (essbaren) Goldmünzen freuen. Danach wurden die Rufe nach Werwölfen lauter und so jagte man bis weit in die Nacht hinein nach ihnen und hängte das ein oder andere Mal doch nur einen Dorfbewohner. (Wer hier fragend den Kopf schüttelt, sollte unbedingt mal „Die Werwölfe von Düsterwald“ spielen bzw. in unserem Fall „Die Werwölfe vom Tenniscamp“.) Nachdem gegen ein Uhr dann auch der letzte müde Tennisspieler die Augen geschlossen hatte, konnten auch die Betreuer ans Schlafen denken. Die Nacht war jedoch nur kurz, da die ersten Kinder um 6 Uhr schon wieder auf den Beinen waren. Den Sonntagmorgen ließ man dann, nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück mit ein paar Spielen ausklingen.

Die ersten Fragen nach einer Wiederholung des Tenniscamps im nächsten Jahr, lassen darauf schließen, dass die Veranstaltung wieder ein tolles Erlebnis für alle war.

(A.K.Schulte)